Positiver Ausblick für deutsche Banken
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Die US-Ratingagentur Standard & Poor’s überprüft zurzeit insgesamt 13 deutsche Institute auf ihre Kreditwürdigkeit. Vier Geldhäuser können dabei mit einer möglichen Hochstufung ihrer Bonität rechnen. Wie die Agentur mitteilte, untersucht sie u.a. die Bonitätsnote BBB+ der Deutschen Bank auf eine Höherstufung (CreditWatch positive). Noch Mitte des Jahres hatte Standard & Poor’s Zweifel an der Umsetzbarkeit der Bankpläne geäußert und mit einer Herabstufung gedroht. Auch bei Commerzbank (BBB+), HypoVereinsbank (BBB) und Deutsche Pfandbriefbank (BBB) könnten künftig bessere Bewertungen herauskommen. Neun deutsche Geldhäuser wurden hingegen mit CreditWatch negative bewertet, was eine Abstufung wahrscheinlicher macht. Dazu gehören DekaBank, Deutsche Apotheker- und Ärztebank, DG HYP, DVB Bank, DZ Bank, Grenke AG, Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), Volkswagen Financial Services und WL Bank.
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BaFin nimmt geplantes Verbot von Bonitätsanleihen zurück
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Eine Selbstverpflichtung von Deutscher Kreditwirtschaft (DK) und Deutschem Derivate Verband (DDV) hinsichtlich bonitätsabhängiger Schuldverschreibungen hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Einlenken gebracht. Sie verzichte zunächst auf ein ursprünglich geplantes Verbot des Retailvertriebs dieser Produkte, teilte die BaFin heute mit. Nach sechs Monaten werde sie überprüfen, ob das Maßnahmenpaket der Branche wirke.
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Nach Umbau: Bundesbank eröffnet Geldmuseum
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Nach zwei Jahren Bauzeit hat die Deutsche Bundesbank heute ihr vergrößertes Geldmuseum in Frankfurt eröffnet. Von morgen an ist die Ausstellung auch der Öffentlichkeit zugänglich. Auf 1.000 Quadratmetern zeigt das Museum die Geschichte des Geldes und erklärt die Aufgaben von Geldinstituten und Notenbanken. "Das Thema Geld wird nirgendwo auf der Welt so anschaulich präsentiert und so eindrücklich inszeniert", sagte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele.
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Das türkische Geldhaus Akbank ist über das SWIFT-System von Cyber-Kriminellen angegriffen worden, teilte das Institut heute mit. Es sei eine "Belastung" in Höhe von 4 Millionen Dollar (3,8 Millionen Euro) entstanden. Die Angreifer seien nicht an Kundendaten gelangt.
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Intesa Sanpaolo muss Geldbuße in den USA zahlen
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Die New Yorker Behörde DFS hat die italienische Bank Intesa Sanpaolo wegen eines Verstoßes gegen Geldwäsche-Gesetze mit einer Millionenstrafe belegt. Das Institut müsse 235 Millionen Dollar (225 Millionen Euro) zahlen, teilte die DFS mit. Die Bank wollte sich nicht dazu äußern.
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Monte dei Paschi: Anleihetausch gestartet
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Investoren und Privatanleger der italienischen Bank Monte dei Paschi können seit heute Anleihen des Geldhauses in Aktien tauschen. Die Aktion läuft bis kommenden Mittwoch. Dann soll die Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 5 Milliarden Euro gestartet werden.
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Wie Trump die Fed umbauen könnte
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Der designierte US-Präsident Donald Trump hat eine seltene Gelegenheit: Innerhalb von eineinhalb Jahren könnte er gleich vier Spitzenpositionen bei der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) neu besetzen. Im Februar 2018 endet die Amtszeit von Fed-Chefin Janet Yellen, im Juni 2018 die ihres Vizes Stanley Fischer. Zudem sind zwei der zwölf Gouverneursposten unbesetzt.
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Im Veruntreuungs-Prozess gegen Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) und frühere französische Finanzministerin, haben ihre Verteidiger heute einen Freispruch gefordert. Bereits gestern hatte sich die Staatsanwaltschaft gegen eine Verurteilung ausgesprochen. Das Gericht kündigte einen Urteilsspruch für Montagnachmittag an.
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Nach Ansicht von EZB-Präsident Mario Draghi stellen der geplante Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union (EU) und eine mögliche Neurausrichtung der US-Finanzpolitik erhebliche Risiken für die europäische Wirtschaft dar. Das sagte er auf dem EU-Gipfel in Brüssel.
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Weidmann: Geldpolitik nicht überfordern
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Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat gefordert, die Geldpolitik in der Eurozone nicht zu überfordern. "Den Schlüssel zu mehr Wachstum hält die Politik in den Händen, nicht die Notenbank", sagte Weidmann heute in Frankfurt. Die Wirtschaft im Währungsraum leide in erster Linie nicht unter einer Nachfrageschwäche, sondern unter einem niedrigen Wachstumstrend. "Die Geldpolitik ist dagegen weitgehend machtlos."
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Ex-Sachsen-LB-Vorstand: Leusder bekommt Fristverlängerung
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Der frühere Vorstand der Sachsen LB, Stefan Leusder, hat vom Landgericht Leipzig bis 10. Januar 2017 Zeit bekommen, eine Geldauflage in Höhe von 80.000 Euro an das Gericht zu zahlen. Die Kammer hatte die Einstellung des Untreueverfahrens an die Zahlung der Auflage gekoppelt. Ursprünglich hätte das Geld bereits gezahlt werden müssen.
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Deutscher Derivate Verband und DK legen Grundsätze für bonitätsabhängige Schuldverschreibungen vor #kreditwirtschaft bit.ly/2hVnzHz
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Sparkasse Soest: Jeder Klick kostet
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In Zeiten von Niedrigzinsen werden Geldhäuser innovativ. So hat die Sparkasse Soest ein besonderes Modell entwickelt, Geld zu verdienen. Jeder Klick eines Kunden beim Online-Banking wird registriert und abgerechnet. Er kostet 1 Cent, bald soll die Gebühr aber verdoppelt werden. Das gilt auch bei Abfragen des Kontostandes. Wer eine pauschale Kontoführungsgebühr vereinbart hat, muss nicht zusätzlich zahlen.
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Im Pariser Prozess gegen Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF) und frühere französische Finanzministerin, wird das Urteil erwartet. Ihr wird vorgeworfen, durch fahrlässiges Handeln eine Veruntreuung öffentlicher Gelder ermöglicht zu haben.
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Was gute Chefs auszeichnet
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Ein guter Vorgesetzter hat 21 positive Eigenschaften. Das ergab eine Auswertung von Führungsprinzipien, die Personalprofis und Unternehmer aufgestellt hatten. So sollten Chefs unter anderem gut zuhören können, ihren Mitarbeitern vertrauen und Kritik nur unter vier Augen äußern. Machen Sie den Test, auf wie viele Übereinstimmungspunkte Ihr Chef kommt. Alle guten Führungseigenschaften finden Sie hier:
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