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Liebe:r Leser:in,

 

nur wer noch Hoffnung hat, kann auch noch lachen.

Nicht jeder und jedem ist es in gleicher Weise gegeben, durch Sprache, Mimik oder Gestik Menschen zum Lachen zu bringen. Dieses Talent ist ein Geschenk.

Lachen aber können wir alle – nur manchmal ist es uns vielleicht nicht danach.

Aber: Nur wer keine Hoffnung hat, kann nicht mehr lachen. Und deshalb haben wir es als Christinnen und Christen gut – gerade an Ostern: Denn mit dem Osterfest werden wir jedes Jahr aufs Neue daran erinnert, dass uns jede Hoffnung geschenkt ist, selbst die Hoffnung gegen den Tod.

Christlich zu leben heißt dann – mit Franz von Sales gesprochen: Leben in der Gegenwart des liebenden Gottes bei allem, was ich tue, und das auf eine liebenswürdige, gewinnende, positive, herzliche Weise – also möglichst mit einem Lächeln auf den Lippen und mit einem Lachen im Herzen.

Der ‚Risus Paschalis’, der Brauch des Osterlachens ist hierzulande und heutzutage wenig verbreitet, hat aber genau darin seinen Grund: Ein Lachen aus Freude über die Hoffnung, die die Auferstehung schenkt. Bleiben wir ‚Pilger der Hoffnung‘ und schenken einander ein Lachen, zumindest ein Lächeln.

In diesem Sinne wünscht Ihnen die Redaktion des Newsletters ‚Frohe Ostern‘!

Schwerpunkte in dieser Ausgabe

. Karfreitagswallfahrt nach "Klein Jerusalem"

. Die Bibel in Formen und Farben, Ausstellung Citykirche

. "Ein Licht für euch" - Apostelinnenleuchter zu verschenken

. umWeltpreis 2025 - Diözesanrat ruft zum Mitmachen auf 

. Spirituelle Zeiten - Zeit für Sinn-Volles

. Ostergruß des Regionalteams Mönchengladbach


 
Im Pastoralen Raum Mönchengladbach Mitte-Nordost wurde überlegt, möglichst viele Menschen anzusprechen, gemeinsam Natur zu erleben, zu beten und in einen Austausch zu kommen. Aus der Idee entand die Pilgerwallfahrt, die an verschiedenen Stationen des Pilgerweges ein Dazukommen oder Verabschieden ermöglicht. Diese Freiheit ist den Organisatoren/-innen um Jugendseelsorger António da Costa besonders wichtig.

Nach einem gemeinsamen Morgenimpuls geht es gemeinsam zur  Kapelle Klein Jerusalem, die in Ruhe besichtigt werden kann.
Die Rückkehr am Parkplatz ist zeitlich so geplant, dass eine Teilnahme an der Karfreitagsliturgie um 15:00 Uhr in den Heimatkirchen noch möglich ist.

Die Wegstrecke beträgt zwischen acht und zwölf Kilometern.

Eine Anmeldung ist bis 11.04.2025 über das Pfarrbüro der jeweiligen Gemeinde möglich. 
 

Welche Farbe hat Gott?            Welche Form die Nächstenliebe?

Gott erschafft den Menschen.

Die Grafiken von Cornelia Steinfeld sprechen mit einer eigenen, sehr reduzierten Formen- und Farbensprache über unseren Glauben und eröffnen so überraschende und neue Zugänge zu mehr als 30 Bibelstellen. Sie lassen für jede und jeden Raum für eigene Erfahrungen und Perspektiven und ermöglichen damit einen Austausch auf Augenhöhe.

Programm zur Ausstellung

Samstag, 10. Mai 2025, 15:00 Uhr

Ausstellungseröffnung
Im Künstlergespräch wird Cornelia Steinfeld erzählen, wie sie auf die Idee kam, Bibeltexte in Formen und Farben umzuwandeln und uns tiefere Einblicke in ihr Schaffen geben.

Die musikalische Gestaltung übernimmt die Harfinistin Zoë Knoop.
Dazu wird eine kleine Stärkung gereicht.


Samstag, 24. Mai 2025, 14:00–16:00 Uhr                             
Workshop mit der Künstlerin
Cornelia Steinfeld zeigt ihre Arbeitsweise und begleitet die Teilnehmenden in visueller Kommunikation und Gestaltung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden eine (gerne auch eine selbst ausgewählte) Bibelstelle in Formen und Farben „übersetzen“.

Anmeldung bei der regionalen Frauenseelsorgerin Ingrid Scholz
E-Mail: ingrid.scholz@bistum-aachen.de


Freitag, 6. Juni 2025, 19:00 Uhr 
                                        Frauengottesfest
mit der Regional kfd, Liesel Welters, Monika Heidenfels und Team.


Ort für alle Veranstaltungen:
Citykirche, Kirchplatz 14, 41061 Mönchengladbach.


 

Jede Kirchengemeinde, Pfarrei oder jeder Pastorale Raum kann sich bis zum 15. Mai 2025 bewerben

Unter der Schirmherrschaft von Christa Nickels (ehemals MdB) wird der Apostelinnen-Leuchter in einer der Kirchen des Bistums Aachen einziehen. Der Leuchter wird von einer Künstlerin gestaltet und umgesetzt. Zudem wird er unter den Auflagen des Denkmalschutztes angepasst an die Ästhetik der ausgewählten Kirche.

Der Apostelinnen-Leuchter würdigt die Bedeutung von Maria von Magdala sowie anderer Frauen in der Kirchengeschichte. Er soll als sichtbares Zeichen für Gleichberechtigung und die wichtige Rolle von Frauen in der Glaubenstradition stehen.


Warum braucht es einen Apostelinnen-Leuchter?

In vielen Kirchen gibt es zwölf Apostel-Leuchter, die für die zwölf in der Bibel erwähnten Jünger Jesu stehen. 2016 hat auf Wunsch von Papst Franziskus die Kongregation für Gottesdienst und Sakramentenordnung den Gedenktag der heiligen Maria von Magdala im Römischen Generalkalender in den Rang eines Festes erhoben.
Maria von Magdala, die in der Kirchengeschichte z. B. von Rhabanus Maurus oder Thomas von Aquin „apostola apostolorum“ gennant wurde, gehört somit offiziell gleichberechtigt zum Kreis der Apostel dazu und erhält als Apostelin der Apostel eine ganz besondere Bedeutung.
Sie steht stellvertretend für die vielen Frauen, die im Laufe der Kirchengeschichte und durch das Patriarchat unbedeutend und unsichtbar gemacht wurden.


Kontaktpersonen für Rückfragen

Madeleine Helbig-Londo 
Referentin für Frauenseelsorge im Bistum Aachen
Madeleine.Helbig-Londo@bistum-aachen.de

Yasmin Raimundo Ochoa
Geistliche Leiterin des kfd Diözesanverbands Aachen Yasmin.Raimundo@kfd-aachen.de

 

Regionale Katholikenräte und Diözesanrat der Katholiken rufen Gruppen zum Mitmachen auf

Bewerbungsschluss: 25. Mai 2025

Es ist Fakt: Die Oberflächentemperaturen der Meere sind zu hoch. Die Waldbrände in Brasilien omnipräsent. Die Antarktis hat so wenig Meereis wie nie zuvor. Der Klimawandel ist im vollen Gang. Trotzdem herrscht nach Ansicht des Diözesanrates viel Ignoranz und Desinteresse in der Gesellschaft und Politik in Bezug auf dieses Thema.

 
Dabei ist es wichtig
  • genau jetzt weiterzumachen und auf den Klimawandel und dessen Folgen hinzuweisen
  • mögliche Lösungen aufzuzeigen
  • das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen
  • Aufzufordern Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen.
Viele Gruppen, Vereine und Initiativen arbeiten genau daran, und bewirken durch Aktionen, Proteste und Projekte, dass der Klimawandel und seine Folgen präsent bleiben.

Der umWeltpreis 2025 möchte durch die Auslobungsfeier am 19. September ab 18:00 Uhr im Depot Aachen und mit dem Preisgeld von 1.500 Euro diese ehrenamtlichen Gruppen, Vereine und Menschen aus dem Bistum Aachen ehren und bestärken, dass das Thema „Klimawandel und seine Folgen sowie der Umgang damit“ auf der Agenda bestehen bleibt.

Ansprechpartnerin: 
Nicole Gabor
Tel.: 0241/452-215
 

Seit einem Jahr gibt es die Webseite www.spirituelle-zeiten.de
Sie bietet einen schnellen Überblick über spirituelle und geistliche Angebote im Bistum Aachen.

Hoch im Kurs sind etwa Auszeit-Wochen auf Nordseeinseln oder Wanderungen mit Impulsen. Aktuell finden sich 250 Termine auf der Seite.

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„Ostern ist wie (nochmal) Teenager sein.“

Nämlich zwischen „himmelhochjauchzend“ und „zu Tode betrübt“.
So zumindest legt es uns die Liturgie für die Feier der Kar- und Ostertage nahe. Und tatsächlich entspricht dies auch meinem Eindruck, wenn ich auf die kleine und große Welt um mich herum blicke.
Da empfinde ich Trauer und Wut, wenn ich auf die Reaktionen einiger Anwohner/-innen rund um die neue Caritaskirche blicke, die partout dieses Projekt verhindern wollen. Gleichzeitig freue ich mich über die Freude und Tatkraft von Wohnungslosen, die mit viel Elan, Kreativität und Unterstützung von Spender/-innen für ein schönes und geselliges Osterfrühstück im Tagestreff „Emmaus“ des SKM in Rheydt sorgen.

Oder unsere neuen Pastoralen Räume. Sicher, da muss sich vieles erst noch entwickeln: die neue Verwaltungsstruktur wird verbindlich erst 2026 an den Start gehen, Orte von Kirche sind noch nicht definiert, vieles ist noch neu und nicht eingespielt. Gleichzeitig gibt es mit Pfarrer Thorsten Aymanns eine prima Neubesetzung für den Pastoralen Raum von Wickrath mit Rheindahlen und Broich-Peel. Und viele motivierte Ehrenamtliche in allen Pastoralen Räumen, die dafür sorgen, dass „unsere“ Kirche in der Region Mönchengladbach, Jüchen und Korschenbroich lebt. Wie z.B. im Pastoralen Raum MG Mitte-Nordost. Sie machen sich zur ersten gemeinsamen Wallfahrt an Karfreitag auf den Weg. Hier sollen nach Aussage der Organisator:innen VIELFALT und FREIHEIT im Mittelpunkt stehen. Ich finde, diese Art von Aufbrüchen sind österlich.

Nicht zuletzt hält die Natur selbst Licht und Schatten für uns bereit. „Schatten“, wenn ich an den fehlenden Regen denke. Aber auch „Licht“(blicke) („Ich bin das Licht der Welt“. Joh 8,12) nicht nur durch strahlend blauen Himmel mit viel Sonne, sondern auch sichtbar in den unzählig vielen Blumen, Blüten und frischem Grün. 

Zu Ostern (nochmal) Teenager sein, heißt auch die Zukunft noch vor sich zu haben. Egal, ob alt oder jung. Denn Christ/-in sein bedeutet an ein Morgen zu glauben. Dazu wünsche ich uns allen neuen Schwung und Elan.

Annette Diesler

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            Büro der Regionen Mönchengladbach und Heinsberg               im Bistum Aachen
vertreten durch Regionalvikar Pfarrer Ulrich Clancett
Bettrather Straße 22, Haus der Regionen, 41061 Mönchengladbach
02161 98 06 51  | regionen-mg-hs@bistum-aachen.de

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