| Die Mail zum Vierten Advent |
| 21. Dezember 2025 |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mir die Zeit genommen und die - vermutlich nicht einmal vollständige - Liste mit Weihnachts-Gottesdiensten durchzuklicken und bin beeindruckt, wie vielfältig und liebevoll die verschiedensten Angebote sind. Ich danke allen, die - oft seit Wochen, wenn nicht Monaten - auf diese Termin hin arbeiten, proben, nähen, backen, Predigt überlegen etc.
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Kinder solidarisch für Kinder
Man kann sich sehr gut über die Geschenke freuen und gleichzeitig sich für die einsetzen, denen es deutlich schlechter geht. Das zeigen die Sternsinger alle Jahre wieder. Am 27. Dezember geht's los!
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Familie meets Hoffnung
Es ist ja nicht so, dass es nach Weihnachten ruhiger würde. Denn nach dem Zweiten Weihnachtstag ist vor dem Fest der Heiligen Familie, Familiensonntag und in diesem Jahr auch noch Abschluss des Heiligen Jahres, puh! Passt aber gut zusammen.
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„Nicht schon wieder Weihnachtsoratorium!“
befürchtet der Kolumnist der taz und verweist stattdessen auf das Konzert des Hedwigschors im Konzerthaus. Dabei kann es gar nicht genug Aufführungen des Weihnachtsoratoriums geben. Eine der letzten in dieser Saison schließt das Jubiläumsjahr der Rosenkranz-Basilika ab.
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Angst vor Weihnachten
Auf Weihnachten freuen, heißt auch, sich solidarisch zeigen mit denen, die Angst haben müssen vor Weihnachten. Putins Russland hat schon angekündigt, dass es auch zu Weihnachten keine Waffenruhe geben wird, was - so Renovabis - " das mindeste wäre". Und Christinnen und Christen in Nigeria befürchten zu Weihnachten Anschläge. missio ist davon überzeugt, dass es hilft, an Präsident Tinubu zu appellieren, um für Sicherheit zu sorgen - und macht es Ihnen leicht, sich dem Appell anzuschließen.
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"Fürchtet Euch nicht!"
Gänzlich furchtlos fragt die 11-jährige Minel aus Potsdam den Religionswissenschaftler, Prof. Dr. Johann Ev. Hafner von der Uni Potsdam (und Diakon in Peter und Paul) nach Engeln. Dabei - so Hafner - gibt es durchaus auch Engel, vor denen man sich fürchten könnte. Ein Podcast wie für diese Zeit gemacht.
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"Einfach da sein"
"Ich war krank und ihr habt mich besucht", heißt es bei Mt 25,36. Allen, die - als Seelsorgerinnen und Seelsorger oder im Krankenhausbesuchsdienst - dieses "Werk der Barmherzigkeit" ausüben einen herzlichen Dank und einen konkreten Einblick in die Arbeit von einem von ihnen.
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"Streit ist nichts negatives"
so Erzbischof Koch im Handelsblatt-Interview. "Wenn die zur Verfügung stehenden Mittel knapp werden, müssen wir uns auseinandersetzen und Kompromisse finden", denn: „Wir Älteren stehen in der Verantwortung für eine gute Zukunft für die Jüngeren.“ Warum er Elon Musks Gehalt "ärgerlich und skandalös" findet und zu Weihnachten den Propheten Jesaja empfiehlt, steht leider hinter der "Bezahlschranke".
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Das Jubiläum geht weiter
900 Jahre Lebus wird auch 2026 gefeiert - mit einer Wanderausstellung. Dazu gibt es einen Kalender, den Sie gewinnen können, wenn Sie wissen, wann und wo die Ausstellung eröffnet wird. Vermutlich werden wir die Kalender nicht mehr pünktlich zum Jahreswechsel zustellen können und bitten um ein wenig Geduld.
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" Prophetisches Perfekt" habe ich heute Morgen im Deutschlandfunk von Angela Rinn gelernt. Das meint: "Etwas so ankündigen, als wäre es bereits geschehen." Und ist Ausdruck von Hoffnung und Gottvertrauen. Das meint auch Erzbischof Koch, wenn er den Propheten Jesaja empfiehlt: "Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht; über denen, die im Land des Todesschattens wohnten, strahlte ein Licht auf. (...) Denn ein Kind wurde uns geboren, ein Sohn wurde uns geschenkt. Die Herrschaft wurde auf seine Schulter gelegt. Man rief seinen Namen aus: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens." (Jes 9,1.5) Wenn ich heute schon aus der Lesung zur Heiligen Nacht zitiere, ist das kein "prophetisches Perfekt", sondern ein vorgezogener Weihnachtswunsch: Feiern Sie froh und solidarisch und bleiben Sie friedlich, gesegnete Weihnachten wünscht Ihr Stefan Förner
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