| Code::Blocks: Kommandozeilen-Argumente übergeben |
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Manche Beispiele
benötigen immer noch die Kommandozeile bzw. fast jede
Anwendung
lässt sich auch mit der Kommandozeile verwenden. Es ist ein
Trugschluss anzunehmen, dass moderne Software keine
Kommandozeilenargumente mehr verwenden. Bspw. Anwendungen wie der
Internet Explorer kann aus der Kommandozeile mit iexplorer
http://www.pronix.de/
aufgerufen werden. Häufig findet man bei den vermeintlich rein
für die grafische Oberfläche gedachten Anwendungen,
versteckte Optionen in der Kommandozeile.
Ok, dies ist aber nicht das Thema hier. Hierzu zunächst ein Quellcode, welcher Argumente aus der Kommandozeile verarbeitet: /* arguments.c */Auf die Anzahl der
Argument prüfen müssen wir hierbei nicht,
weil immer mindestens ein Argument (gewöhnlich der Name des
Programms) vorhanden ist. In der Kommandozeile rufen Sie dieses
Programm gewöhnlich so auf (der Programmname lautet argumente.exe):
C:\> argumente.exe Argument1 Argument2 Argument3 4 Argumente festgestellt C:\MinGW\example\arg\argumente.exe Argument1 Argument2 Argument3 C:\> 1. Bei
Code::Blocks ist es ein Kinderspiel Kommandozeile-Argumente an das
Programm mitzugeben. Hierzu müssen Sie lediglich im
Menü Project den
Befehl Set programs'
arguments...
aufrufen. Einziger Nachteil hierbei ist, dass dies nur mit echten
Projekten und keinen einzelnen Quelldateien funktioniert. Für
einzelne Quelldatei müssen Sie cmd.exe
verwenden.
2.
Im sich jetzt öffnenden Dialog müssen Sie
das
Ziel auswählen, wo die Kommandozeilen-Argumente verwendet
werden
sollen. Hierbei steht Ihnen entweder Release oder Debug (hier wurde
keine Debug-Version gebaut) zur Verfügung. Im Textfeld Program
arguments können Sie jetzt die einzelnen
Kommandozeilen-Argumente eingeben.
![]() 3.
Wenn Sie das Projekt beim nächsten mal
Ausführen, werden die im
Dialog eingegebenen Kommandozeilen-Argumente berücksichtigt
und ausgegeben. Das
Programm bei der Ausführung:
![]() |